Das Leben gemeinsam entdecken.
a) Gute- Nacht- Massagen und Einschlafrituale.
Das Spiel der Spiele beginnt bereits nach den ersten Lebenstagen: Erst wenige Wochen jung und schon zeigen unsere kleinen Zwuckis ein großes Durchhaltevermögen, wenn die Müdigkeit naht. Hat man den richtigen Zeitpunkt dann mal verpasst, kann das Schlafengehen schon mal zu einem richtigen Kampf ausarten, der nicht nur die Eltern vor Erschöpfung bald in die Knie zwingt, sondern auch die kleinen Zwuckibus zu rastlosen, unruhigen, kraftlosen und matten Geschöpfen macht. Unruhe, Weinen und ständiges Aufwachen sind da vorprogrammiert. Ein Teufelskreis beginnt. Ich möchte euch liebevolle und sanfte Methoden näher bringen, die rechtzeitig und regelmäßig angewandt, das Schlafengehritual, sei es tagsüber oder abends, zu einer besonderen Kuschelzeit machen, die alle Beteiligten genießen werden. Ich möchte euch zeigen, wie Nähe und Berührung entspannend wirken können. Eine Wohltat für Mama und Zwucki.
b) Überall zwickts und zwackts: Massagen, die die Regeneration bei Erkältung und Krankheit fördern.
Keine Medizin kann so sehr wie Mamis und Papis Berührungen heilen. Nichts tut so gut wie eine kuschelige Umarmung, aufmunternde Worte oder das Getragenwerden. Letzteres natürlich am liebsten den ganzen Tag. Egal ob ein Schnupfennäschen, Husten, Spannungskopfschmerzen, Erbrechen, Muskelverspannungen oder oder oder: Es kann so vieles sein, was Zwuckibus Immunsystem auf Trapp hält. Wenn es sich gut genug fühlt und euer Mami/Papi- Instinkt das JA dazu gibt, dann kann eine beruhigende Massageeinheit heilsam wirken. Ich zeige euch Griffe, die ihr bei den verbreitetsten Beschwerden einsetzen könnt. Vertraut den Selbstheilungskräften eures Mäuschens!
c) Massagen, die den Kreislauf anregen und die körperliche und psychische Entwicklung unterstützen.
Kinder entwickeln sich unheimlich schnell. Dies verlangt viel von den kleinen Mäuschen ab (nicht nur von den Kindern). So sind sie mal unwahrscheinlich müde, dann so schnell überdreht, dass man als Mama und Papa gar nicht weiß, woher diese Reaktionen kommen. Oft essen sie riiiiesengroße Portionen, dann tagelang so gut wie gar nichts. Plötzlich sprudelt ein Wort nach dem anderen aus ihnen heraus, dann beginnen sie die Welt nicht nur mit ihren Händen, sondern auch mit dem Köpfchen zu erforschen. Plötzlich gibt es so viele Dinge, die hinterfragt werden müssen. Gerade in Zeiten des schnellen körperlichen oder psychischen Wachstums sind die Schlafpausen kaum erholsam, da ist es umso wichtiger, dass auch tagsüber eine Pause eingelegt und mit den Kindern viel gekuschelt und gesprochen wird. Das Signal ICH BIN HIER. ICH BIN BEI DIR ist in diesen Zeiten überaus wichtig.
d) Familien- Kuschelzeit: Liebevolle Massagen stärken die gegenseitige Verbindung.
In der Hektik des Alltags kann die wertvolle gemeinsame Zeit schon mal untergehen. Auch wenn man tagtäglich viel zu tun hat, sollte man sich eine kleine Auszeit vom Trubel nehmen und eine intensive qualitative Ruhepause schaffen, die man mit dem kleinen Zwuckibu bzw. den KindERN genießen kann. Kleine liebevolle Massagen lassen sich in vielen Situationen einbauen: sei es tagsüber beim Spielen oder Geschichtelesen oder Abends beim Zubettgehen. Die Freude auf diese gemeinsame Zeit verbindet ungemein.